Glossar
B
Balance: Die Balance beschreibt die Verteilung des Gesamtgewichts in Rahmen. Der Gewichtsschwerpunkt nennt sich Balancepunkt.
Ballgefühl: Die Spieleigenschaft Ballgefühl beschreibt, welche Möglichkeit ein Tennisschläger bietet, einen Ball bei langsamen Geschwindigkeiten zu kontrollieren und zu dosieren.
Besaitungsbild: Die Angabe Besaitungsbild gibt das Format Längsseite x Querseite an. Die Angabe beschreibt somit die Anzahl der Längsseiten zu den Querseiten. 16×19 würde demnach bedeuten, dass der Tennisschläger 16 Längssaiten und 19 Quersaiten besitzt.
Besaitungshärte: Die Besaitungshärte ist ein Referenzgewicht, das angibt, mit wie viel Kilogramm Zuggewicht die Tennissaite auf Vorspannung gebracht wird.
Besaitungsmaschine: Eine Besaitungsmaschine ist eine Spezialmaschine die zum Besaiten von Tennisschlägern benötigt wird.
F
Filament: Allgemeine Bezeichnung für eine einzelne Faser beliebiger Länge.
G
Griffstärke: Unter Griffstärke versteht man den Umfang des Griffs beim Tennisschläger, welche in L und Zahlen von 1 bis 8 angegeben werden. Je kleiner die Zahl desto kleiner der Griffumfang.
H
Hybrid: Das Wort Hybrid bezieht sich auf etwas gekreuztes oder vermischtes. Bei dieser Besaitungsart wird eine Tennissaite als Längs- und eine andere Tennissaite als Quersaite verwendet.
J
Jeu de paume: Ist die Bezeichnung eines Vorreiters unseres heutigen Tennis. Übersetzt heißt es „Spiel mit der Handfläche“.
K
Kontaktdistanz: Sie gibt an, über welche Distanz ein Tennisball bei der Zuschlagbewegung auf dem Saitenbett mitwandert.
Kontaktzeit: Die Kontaktzeit gibt an, wie lange ein Tennisball Kontakt mit dem Saitenbett hat.
Kontrolle: Beschreibt die Möglichkeit eines Tennisschlägers, den Ball so genau wie möglich zu platzieren.
Kopfgröße: Die Kopfgröße beschreibt die Größe der gesamten Schlagfläche eines Tennisschlägers.
Kunstsaiten: Sind aus synthetischen Materialien hergestellte Tennissaiten.
L
Längssaiten: Die langen Saiten der Bespannung, die senkrecht (von oben nach unten) zum Schlägergriff verlaufen nennt man Längssaiten.
Limiter-Effekt: Der Limiter-Effekt sorgt dafür, dass bei hohen Zuschlaggeschwindigkeiten, das Saitenbett immer härter wird. Es gibt somit ein bestimmtes Limit in Bezug auf die Ballgeschwindigkeit und Fluglänge eines Tennisballs.
M
Magnus-Effekt: Der Magnus-Effekt sorgt für die Spin-typische Flugbahn eines Tennisballs.
Monofil: Mono bedeutet einzeln. Eine monofile Tennissaite besteht nur aus einem einzelnen Filament.
Multifil: Multi bedeutet viele. Eine multifile Tennissaite besteht aus sehr vielen einzelnen Filamenten.
N
Naturdarmsaite: Naturdarmsaiten sind die am ältesten vorkommenden Tennissaiten. Sie werden aus Därmen von Tieren hergestellt und bieten hervorragende Elastizität.
O
Öse: Eine Öse befindet sich im Rahmen, wodurch die Tennissaite läuft. Sie hat die Funktion die Tennissaite zu schützen.
Ösenband: Die einzelnen Ösen befinden sich auf dem Ösenband.
P
Pocketing: Als Ball-Pocketing wird die Kontaktzeit des Balles mit dem Saitenbett beschrieben.
Powerspot: Der Powerspot ist der Punkt auf dem Saitenbett, der bei einem ruhenden Tennisschläger die meiste Power generiert.
Q
Quersaiten: Die quer (von links nach rechts) zum Schlägergriff verlaufenden Saiten der Besaitung werden als Quersaiten bezeichnet.
R
Rahmenhärte: Sie gibt an, wie stark sich ein Schläger bei einer Einwirkung verbiegt.
Rebound Power: Durch die Rebound Power ist es möglich, Tennisschläger untereinander zu vergleichen. Sie gibt an, an welcher Stelle auf dem Saitenbett ein Tennisschläger welche Power generiert.
S
Saitenbett: Die unter Spannung stehenden Längs- und Quersaiten bilden das Saitenbett. Das härte des Saitenbetts ist ausschlaggebend für die Spieleigenschaften.
Saitenbild: Die Angabe Saitenbild gibt das Format Längsseite x Querseite an. Die Angabe beschreibt somit die Anzahl der Längsseiten zu den Querseiten. 16×19 würde demnach bedeuten, dass der Tennisschläger 16 Längssaiten und 19 Quersaiten besitzt.
Schwunggewicht: Das Schwunggewicht gibt Auskunft darüber, wie sich ein Tennisschläger beim Schwingen anfühlt.
Shockspot: Das ist die Stelle auf dem Saitenbett, an dem der Shock auf den Arm bei einem Minimum ist
Snap-Back: Als Snap-Back wird das Zurückschnaller der Tennissaiten beschrieben.
Sweetspot: Auf dem Saitenbett werden drei unterschiedliche Stellen als Sweetspot bezeichnet. An jeder Stelle gibt es einen Vorteil gegenüber anderen Stellen auf dem Saitenbett.
T
Trampolin-Effekt: Vom Trampolineffekt spicht man wird die Rückschlagkraft der Tennissaiten bezeichnet. Je weicher das Saitenbett ist, desto größer ist der Trampolineffekt.
V
Vibraspot: An diesem Punkt auf dem Saitenbett sind die Vibrationen bei einem minimum.
Vibrationsdämpfer: Vibrationsdämpfer sind Schwingungsdämpfer für den Schläger, die Schwinungsfrequenz der Saiten bei leichten und schweren Schlägen dämpfen.